Domaine Romanesca 2020er Fleurie „La Chapelle des Bois“ AOC | Beaujolais

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(25,20  / 1 L)Alkoholgehalt 14,0 % Vol.
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Beschreibung

Die Trauben für diesen Cru du Beaujolais stammen aus einer 0,86 ha großen Parzelle aus der Lage „La Chapelle des Bois“ in Fleurie. Die 35 Jahre alten Rebstöcke stehen auf verwittertem Granitboden.

Nach der Handlese erfolgt eine „Macération semi-carbonique“, gefolgt von 8 Monate Reifung im Betontank.

Der Fleurie von der Domaine Romanesca zeigt sich in kräftigem rubinrot mit opakem Kern im Glas.

Das deutlich fruchtbetonte Bukett überzeugt mit Noten erinnernd an reife Sauerkirschen, Erdbeeren, Zwetschgenkompott und etwas Cassis. Auch ein paar würzige Nuancen nach Lakritz, Waldboden und Leder schwingen unterschwellig mit. Schon beim Riechen suggeriert der Wein Trinkfreude pur.

Am Gaumen geht der reinsortige Gamay keine Kompromisse ein und hält, was der Duft versprochen hat. Angenehm sanft gleitet der Wein über die Zunge, das Tannin ist weich und anschmiegsam. Der smarte Franzose strahlt eine mollige Wärme aus ohne fett und alkoholisch zu wirken. Frische und Spannung bringt die feingliedrige Säure, die auch für reichlich Trinkfluss sorgt.

Weingut

Domaine Romanesca | Beaujolais

Die Domaine Romanesca ist seit 2 Generationen in Familienbesitz. Nach den Gründern Guy und Ferréole Chastel, sichern nun deren Söhne, die Zwillingsbrüder Antoine und Olivier, sowie Oliviers Frau Lucrèce die Zukunft der Domaine. Diese übernahmen nach ihrer Arbeit in verschiedenen Weinbaubetrieben in Lyon, das Anwesen mit den dazugehörigen sieben Hektar Weinbergsfläche im Cru Moulin-à-Vent. Zusätzlich zum Moulin-à-Vent, wurden die Weinberge um Lagen in den Appellationen Fleurie, Juliénas, Morgon sowie um Weiß- und Roséweine von Beaujolais Villages erweitert.

In Anlehnung an Guy Chastel, der bereits nachhaltige Landwirtschaft betrieben hat, beschloss das Trio, das gesamte Anwesen auf biologischen Landbau umzustellen. Dieser Ansatz erscheint ihnen als selbstverständlich, um als Winzer die Umwelt vor synthetischen Pflanzenschutzmitteln zu schützen und auf die Artenvielfalt von Flora und Fauna im Weinberg zu achten.
Bei der Weinbergsarbeit besteht die Philosophie der drei darin, auf Parzellenebene zu arbeiten, um die spezifischen Eigenschaften jedes Terroirs einer Parzelle hervorzuheben und als Wein gesondert auszubauen.
Ab der Ernte 2022 hat die gesamte Rebfläche die Zertifizierung für den ökologischen Landbau erhalten.

Die Traubenverarbeitung im Weingut erfolgt nach der im Beaujolais traditionellen Methode „Macération semi-carbonique“. Dabei werden 20-50 % der Trauben eingemaischt, und zu den unversehrten Trauben gegeben. Die Maische beginnt mit eigenen Hefen eine klassische Gärung, bei der Kohlensäure und Alkohol entsteht. Die entstehende Kohlensäure verdrängt den freien Sauerstoff und legt eine schützende Kohlensäure-Atmosphäre über die Maische. In den unversehrten Trauben werden indessen traubeneigene Enzyme aktiv, welche von innen Anthocyane, also Farbstoffe, und Phenole aus den Beerenhäuten lösen. Bei dieser intrazellulären Gärung entstehen bis zu 2 % Vol. Alkohol und der Großteil der Äpfelsäure wird abgebaut. Auch die Produktion von Glycerin ist deutlich höher, als bei der „normalen“ alkoholischen Gärung. Durch die ebenfalls entstehende Kohlensäure platzen die Beeren nach 1-2 Wochen von selbst auf und die Hefen übernehmen den Rest der Gärung. Die so entstandenen Weine sind deutlich fruchtintensiver als klassisch produzierte Rotweine und weisen deutlich weichere Gerbstoffe auf.

Zusätzliche Information

Produkt Besonderheiten

Alkoholgehalt

14,0 % Vol.

Anbaugebiet
Empfohlene Trinktemperatur

15-17 °C

Geschmack
Inhalt
Inverkehrbringer

Domaine Romanesca | 1172 Route de le Chapelle des bois | 69820 Fleurie – Frankreich

Jahrgang

2020

Lagerfähig

7 Jahre

Land
Rebsorte(n)
Weinart

Allergene

enthält Schwefel, kann Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten.

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